Über uns:

Uns ????

Christiane und Thomas Dorfer 

Zu Beginn eine kleine private Geschichte von uns, die wir gerne erzählen wollen. Mit 18 Jahren waren wir bereits ein Paar, haben uns dann aber aus den Augen verloren, bis wir uns dann 2007 wieder über den Weg gelaufen sind. Wir verliebten uns erneut ineinander und heirateten dann 2010. Anfangs wollten wir die Landwirtschaft nicht weiterführen, da Christiane Kühe gefürchtet hat und ungern in den Stall gegangen ist! 2015 war es dann so weit: Wir übernahmen das Haus und die aktive Landwirtschaft, die inzwischen auch Christiane ans Herz gewachsen ist. Die Zugänglichkeit und Sympathie zu den Kühen wuchs mit der Zeit und der Erfahrung und daher entschlossen wir uns die Milchwirtschaft weiterzuführen. Mit der Hilfe von meinen Eltern, Erna und Alois Dorfer, die uns auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite stehen, gelang es uns immer mehr, uns in die Wirtschaft hineinzuleben und vor allem alte Traditionen kennenzulernen und zu wahren! 

Dann die Entscheidung: Uns schwebte ja immer ein wenig Selbstvermarktung vor, aber wie und womit war damals noch völlig unklar. Als Kind habe ich mitbekommen, wie Erna für die Familie immer wieder Topfen, Butter und Schlagobers herstellte. Natürlich in kleinen Mengen und nur, was man halt so brauchte. Ich wollte dann eben Christiane zeigen, wie mann diese Milchprodukte selber herstellt. Dafür brauchten wir wieder die alte Zentrifuge. Bj 1900, die am Dachboden schlief. Wir haben die Zentrifuge abgestaubt und restauriert. Anfangs war sie auch noch mit einer großen Kurbel als Antrieb versehen, was mich wieder ein wenig an meine Kindheit erinnerte. Damals habe ich immer wie wild gekurbelt, um die nötige Drehzahl zu erreichen. An Stelle der Kurbel fand später ein Motor Platz.

Wir stellten die Zentrifuge wieder dort auf, wo sie auch früher gestanden hatte. Jetzt wurde wieder Rahm und Topfen hergestellt und aus dem Rahm wurde Butter gemacht, so richtig urig mit der Küchenmaschine. Wir freuten uns über 2-4 Stück 200g Butter. Diese war damals auch noch nicht pasteurisiert, was wir uns jetzt nicht mehr vorstellen können. Auch selbst gemachter Topfen der viel besser schmeckte, als aus dem Geschäft, der sich aber mal besser und mal schlechter machen lässt und manchmal auch gleich zum Hühner Füttern war, versuchten wir zu produzieren. 

Eines Tages waren wir bei den Nachbarn eingeladen und nahmen dazu ein 125g Butter und eine Flasche Milch mit.

Das ist so ca. die Geburtsstunde von Dorfer´s  HOFLADEN

Denn die  Frau Nachbar hat es dann weitererzählt, an Familie, Nachbarn und Bekannte und dadurch ist der Kundenkreis bis heute immer weiter gewachsen, und er wächst noch immer!         

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